Gruppenleiterkurs Teil A

Spiel, Spaß und Spontanes

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22.02.2019

Im Teil A der Gruppenleiterkurs (15. bis 17. Februar) konnten wir 14 Teilnehmer nicht nur Fachwissen und kreative Ideen, sondern auch eine großartige Gemeinschaft dazugewinnen.

Gegen 18:30 Uhr hatten sich am Freitag alle im KJG-Jugendtagungshaus in Ettenbeuren eingefunden und bei einer ausgiebigen Brotzeit Gelegenheit zum ersten Beschnuppern. Nach einer anschließenden Kennenlernphase mit vielen kurzweiligen Spielen wurde die ganze Gruppe nach ihren Erwartungen für das Wochenende gefragt und die Agenda vorgestellt. Eine besinnliche Meditation rundete den Einstieg in den Kurs ab, bevor der Abend in gemütlicher Runde ausklang.

Samstag ging es nach dem Frühstück und einem Warming-Up (WUP) an der frischen Luft gleich los mit dem ersten Baustein „Gruppenphasen“, bei dem wir viele unserer eigenen Erfahrungen einbringen konnten. Im zweiten Baustein „Entwicklung von Kindern und Jugendlichen“ versetzten sich alle in die Lage von Mäxle, Maxi und Max und halfen ihm durch seine altersspezifischen Problemsituationen. Nach dem Mittagessen wuchs die Gruppe noch enger zusammen und musste als „blind snake“ über Stock und Stein, Matsch und Schnee gemeinsam einigen Hindernisse ausweichen. Der dritte Baustein der „Spielpädagogik“ wurde nach einem fachlichen Input gleich in vielen kurzen Spielen praktisch angewandt bevor das Abendessen gerichtet wurde. Im letzten Baustein des Tages „Gottesdienst“ traten Kleingruppen in einem Quiz gegeneinander an und halfen anschließend zusammen, um den Gottesdienst mit Diözesanpräses Alois Zeller vorzubereiten. Aus einer spontanen Laune der Gruppe heraus wurde zu später Stunde sogar noch das Tanzbein geschwungen und alle hatten ihren Spaß mit Wiener Walzer, Discofox und Co.

Sonntag wurden noch der Baustein „Zuschüsse“ und „Juleica“ bearbeitet und nach einer kurzen Reflexion und dem gemeinsamen Mittagessen war schon Zeit zum Abschied nehmen.

Besondern schön war der harmonische Umgang unserer Gruppe, dass wir das ganze Wochenende selbst Ideen und Spiele einbringen durften und, dass alles vom Schulungsteam so abwechslungsreich gestaltet wurde: Wir haben in Kleingruppen, 2er Teams und in der Großgruppe gearbeitet, geschwiegen (Schreibgespräch) und geschrien (Schreispiel), drinnen und draußen geWUPt, gearbeitet und gaaanz viel gespielt. Dabei herrschte immer eine lockere, positive und produktive Stimmung, sodass sich alle jetzt schon auf das Wiedersehen in Teil B freuen!

Theresa Rucker
22.02.2019
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