Kolpingjugend Legau veranstaltet Tischkickerturnier mit Asylbewerbern

Aufstehen, aufeinander zugehen!

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21.11.2015

Alylbewerber und Kolpingjugendliche in einem Team


Gemeinsam sind wir stark!


Gemeinsames Spiel und Freude verbinden die Nationalitäten


Die Stimmung bei Asylbewerbern, Helferkreis und Kolpingjugendlichen ist sichtlich gut

Die Kolpingjugend fühlt sich verpflichtet "mit offenem Herzen auf geflüchtete Menschen zuzugehen" heißt es in der Erklärung, die auf der diesjährigen Diözesankonferenz verabschiedet wurde. Wie das konkret gemacht wird zeigt die Kolpingjugend Legau.

Aufstehen, aufeinander zugehen!

Getreu diesem Lied und dem Motto „nicht reden, sondern machen“ besuchten Jugendliche der Kolpingjugend Legau letzten Samstag, den 21.11.15 das Asylcafé in Legau um dort mit jungen Asylbewerbern ein Tischkickerturnier durchzuführen. Das Asylcafé wird von einem ehrenamtlichen Helferkreis betreut und findet jeden Samstag in der alten Grundschule statt.

Den ersten Schritt zu machen und auf neue Leute zu zugehen ist nie einfach. Um hierbei zu helfen, wurde von den Jugendlichen ein Tischkickerturnier organisiert bei dem insgesamt zehn Mannschften teilnahmen. Die zweier-Teams wurden bunt gemischt, und so ging es quasi gar nicht anders, als dass sich Asylbewerber, der Helferkreis und die Kolpingjugendlichen ein wenig (besser) kennen lernten. Die Sieger dieses Turniers waren Malek aus Syrien und Wendel – Herzlichen Glückwunsch nochmal!

Nach dem offiziellen Turnier spielten die meisten einfach locker weiter am Tischkicker. Wobei locker eigentlich nicht das richtige Wort dafür ist – ehrgeizig trifft es wohl eher. Der Nachmittag machte allen Anwesenden Spaß und half auch dem Einen oder Anderen „Den ersten Schritt“ und vielleicht nun auch den zweiten, dritten, vierten und fünften Schritt zu tun.

Jana Moog
21.11.2015
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Als Kolpingwerk haben wir „die Nöte der Zeit“ erkannt, sie sagen uns, was zu tun ist: Wir wollen als Kolpingsfamilien in unserem Bistum die Bemühungen der vielen Helfer– und Freundeskreise „Asyl“ unterstützen, die den Flüchtlingen mit ihrem Engagement Hoffnung geben. Wir wollen ein Zeichen setzen für gelebte Solidarität, für Nächstenliebe und Gastfreundschaft. Wir wollen gegen die „globalisierte Gleichgültigkeit“ handeln, die unser Papst Franziskus anprangert.

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