Mitgliederversammlung beschließt Soforthilfe
Alle haben noch die Bilder der Hochwasserkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz vor Augen, wo die Überschwemmungen eine Schneise der Zerstörung hinterlassen haben, auch die Kolpingsfamilie Schrobenhausen. Daher hat die Mitgliederversammlung den Antrag der Vorstandschaft auf eine Sofortspende von 2.000 EUR ohne Diskussion und einstimmig beschlossen.
„Die Nöte der Zeit werden Euch lehren, was zu tun ist“, zitierte Angelika Hartwig vom Leitungsteam den Gründervater Adolph Kolping. „Wir als Kolpingsfamilie wollen und müssen hier helfen. Allerdings können wir aus der Ferne momentan nicht viel tun – außer mit Geldspenden die Not ein wenig lindern zu helfen“. Über den Kolping-Diözesanverband Augsburg kam der Spendenaufruf aus dem Diözesanverband Aachen, der vor Ort unbürokratisch und solidarisch helfen will. „Verantwortlich leben, solidarisch handeln“ hat sich das Kolpingwerk Deutschland als Leitmotiv gegeben. „Solidarisch handeln – wenn nicht jetzt, wann dann?“ so Hartwig weiter.
Und es soll nicht bei dieser Einmalspende bleiben. Die Kolpingsfamilie hat ein Spendenkonto eingerichtet, um längerfristig zu helfen. „Jede noch so kleine Spende ist willkommen und wichtig“, appelliert Hartwig, „und jeder Cent geht direkt an die Betroffenen!“
Spendenkonto: Kolpingsfamilie Schrobenhausen, Schrobenhausener Bank, IBAN DE27 7216 9218 0241 0105 06, Verwendungszweck „Kolping Fluthilfe“